Niederlage zum Abschluss der Hinrunde in Lübbenau

TSG Lübbenau II  -  SG Schöneiche   33:21  (18:9)

von Enrico Raasch
Am vergangenen Samstag ging es für die Männer der SG nach Lübbenau zur 2. Mannschaft der TSG.Verletzungsbedingt musste man auf Kreisläufer Matthias Große verzichten. Dafür sprangen kurzfristig Maik Kalk und Alexander Schulze aus der 2. Mannschaft ein - danke noch einmal hierfür.

Zu Beginn des Spiels dauerte es auch etwas, bis die SG mit der ungewohnten Formation im Angriff klar kam. Die Kombinationen liefen natürlich nicht rund, nach nur einmal Training kann man keine Wunder erwarten. Jedes Tor musste hart erarbeitet werden. Trotz allem stand es nach 10 Minuten nur 3:3, was aus Schöneicher Sicht ein Teilerfolg war. Die Abwehr arbeitete gut zusammen und im Tor hielt Mark Schiffmann bis zur 15. Minute auch einige Bälle.

Ab der 19. Minute beim Stand von 8:7 hatten die Schöneicher plötzlich im Angriff immer größere Probleme mit der robust agierenden Lübbenauer Abwehr. Und hinten bekam Mark Schiffmann keine Hand mehr an den Ball.
Ein 9:1 Lauf der Spreewälder entschied das Spiel bereits in der ersten Halbzeit. Diese 10 Minuten brachten die SG leider um den Lohn der bis dahin recht guten Leistung.

Die 2. Halbzeit nutzten die Gastgeber um durchzuwechseln und so ihren jungen Spielern die Möglichkeit auf Spielzeit zu geben. So gestaltete sich der Verlauf der 2. Hälfte zwar ausgeglichener, aber Schöneiche kam nicht wirklich noch einmal in Schlagdistanz. Das Spiel plätscherte mehr oder weniger vor sich hin und endet verdient mit 33:21 für Lübbenau.                                                                                                                       Auf der Platte war es eine über weite Teile faire Auseinandersetzung beider Mannschaften.
Das kann man von den Zuschauern nicht gerade sagen. Trotz einer 10 Tore Führung wurden alle Gästespieler auf eine Art und Weise beleidigt, für die man Worte erst erfinden muss. Der “Ordner“ saß mittendrin und machte munter mit. In diesen Situationen hätte man sich etwas mehr Überblick und Durchsetzungsvermögen von den Schiedsrichtern in der Spielleitung gewünscht.
Sei es drum... Mund abwischen, Ohren waschen und weitermachen. Am kommenden Sonntag geht’s zu Hause in der Mittenwalder Mehrzweckhalle gegen den ungeschlagenen Tabellenführer aus Bad Liebenwerda weiter. Die Mannschaft hofft auf reichlich Unterstützung durch ihre treuen Fans.

SGS: Sitek, Schiffmann, Rothe (3), Schulze, Raasch (1),  Gensichen (2), Sauerbrei, Kalk, Altin, Vollers (1), Ehmke (5), Holz (5), Pa. Werner (1), Krüger (3)